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          Bücherverbrennung 1933
 Aus Anlass des 75. Jahrestages der Bücherverbrennung vom 
          10. Mai 1933, beschäftigen wir uns das ganze Jahr 2008 mit diesem 
          Ereignis, dessen Ort und seiner Gegenwart.
 Ort und Ereignis 
          sollen dabei den Ausgangspunkt einer weiterführenden Auseinandersetzung 
          bilden, in der der Platz als ein Palimpsest verstanden werden kann, 
          auf dem sich verschiedene Einschreibungen und Bedeutungsschichten überlagern 
          und gegenseitig beeinflussen. Es sollen unter anderem, über den 
          historischen Bezug und über ihn hinaus, gegenwärtige Figuren 
          der Diskursivierung des NS, in ihrer Relevanz für die politischen 
          Aufgaben des Tages, verständlich werden. Der Bebelplatz und das 
          sich jährende Ereignis gewinnen so an Bedeutung – wie sich 
          zum Beispiel schon 2006 an der Kampagne "Deutschland – Land 
          der Ideen" ablesen ließ – sowohl im Zusammenhang nationaler 
          "Normalisierung" als auch, und darauf aufbauend, europäischer 
          Integration und der Legitimation globalen Agierens.
 
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